Online flirten – die besten Tipps

Online flirten – die besten Tipps für ein ansprechendes Profil

Klassische Orte, um Kontakte zu knüpfen und zu flirten, wie Cafés, Diskotheken, Veranstaltungen oder auch der Arbeitsplatz, haben durch das Internet mächtig Konkurrenz bekommen. Galten die Online-Flirt- und Partnerbörsen früher als Portale für diejenigen, die in der realen Welt keine allzu großen Chancen haben, jemanden kennenzulernen, entsteht mittlerweile schon fast jede dritte Beziehung mithilfe des Internets.

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Dabei müssen es aber gar nicht immer echte Single- und Flirtbörsen sein, denn auch soziale Netzwerke bieten viel Potenzial, um den Traumpartner zu finden. Aber unabhängig davon, wo der Online-Flirt stattfinden soll, die Grundvoraussetzung ist ein interessantes Profil. Schließlich ist das Profil die erste und zunächst einzige Möglichkeit, um andere auf sich aufmerksam zu machen und im Gegenzug zu überprüfen, ob es lohnenswert erscheint, den Menschen hinter dem Profil zu kontaktieren und näher kennenzulernen.

Aber was kann jemand tun, um mit seinem Profil nicht in den riesigen Datenbanken der Portale und Netzwerke unterzugehen? Wie lassen sich die Chancen auf einen erfolgreichen Online-Flirt steigern?

Hier die besten Tipps für ein ansprechendes Profil in der Übersicht:

Der Nickname

Die überwiegende Mehrheit aller User ist unter einem Nickname im Internet unterwegs. Soll das Pseudonym dem Online-Flirten ein wenig auf die Sprünge helfen, sollte dieser Name aber mit Bedacht ausgewählt werden. Schließlich soll der Username den potenziellen Wunschpartner ansprechen und dazu animieren, das Profil anzuklicken.

Mit vermeintlich kreativen und vielsprechenden Pseudonymen wie „Traumprinz“, „Herzblatt“ oder „Heißer Feger“ wird dies kaum gelingen, denn solche Namen klingen nicht nur aufgesetzt, sondern sind auch völlig abgedroschen. Nicknames, die sich aus irgendwelchen Buchstaben- und Zahlenkombinationen zusammensetzen, hingegen sagen nichts aus. Besser geeignet sind Namen, die einen persönlichen Bezug zum User haben.

Zudem sollte ein Name ausgewählt werden, den sich ein Interessierter merken kann, falls er das Profil später noch einmal aufrufen möchte. Insofern kann ein Username wie „Daniel aus Dortmund“ oder „Lisa75“ immer noch erfolgreicher sein als ein pseudo-origineller Nickname.

Das Foto

Es mag sicherlich gute Gründe geben, wenn ein User auf ein Profilbild verzichtet. Der eine möchte vielleicht verhindern, dass ihn sein Arbeitgeber oder der Nachbar erkennt, der andere fürchtet, dass sein Bild in anderen Zusammenhängen im Netz auftauchen könnte. Wieder ein anderer möchte auf diese Weise möglicherweise erst recht die Neugierde darauf wecken, wer sich wohl hinter dem geheimnisvollen Profil verbirgt. Allerdings haben Profile ohne Foto in aller Regel wenig Chancen.

Sehr viel mehr als ein paar Daten und eben das Foto hat jemand, der das Profil anklickt, über die Person dahinter nämlich nicht. Dabei kommt es bei dem Foto gar nicht so sehr darauf an, möglichst perfekt auszusehen und sich optimal in Szene zu setzen. Es geht vielmehr darum, einen ersten Eindruck zu vermitteln.

Entscheidend ist deshalb, dass das Bild sympathisch wirkt. Außerdem sollte das Foto natürlich mit den angegebenen Daten übereinstimmen, denn sich selbst als jung und sportlich zu bezeichnen, wenn das eigene Foto eine ältere, übergewichtige Person zeigt, macht wenig Sinn. Ebenfalls nicht ratsam ist es, ein Bild mit Sonnenbrille oder mit Villa samt Traumauto im Hintergrund zu veröffentlichen. Ersteres wirkt, als habe die Person etwas zu verbergen, letzteres wirkt aufgeblasen und angeberisch.

Die persönlichen Angaben

und die Hobbys

Neben dem Usernamen und dem Foto besteht das Profil üblicherweise aus einem Formular, das wie ein klassisches Datenblatt in einer Datenbank aufgebaut ist. Steckbriefähnlich werden darin Informationen wie das Alter, die Größe und das Gewicht, die Haar- und die Augenfarbe, der Beruf, Eigenschaften sowie die Hobbys und die Interessen abgefragt. Bei einem Großteil dieser Felder handelt es sich um Kann-Angaben, was bedeutet, dass der User selbst entscheiden kann, ob er das jeweilige Feld ausfüllt oder ob nicht.

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Generell ist ratsam, keines der Felder leer zu lassen, denn je mehr das Profil über den User verrät, desto besser kann sich ein Leser ein Bild machen und abschätzen, ob beide zusammenpassen könnten. Allerdings sollte der Leser auch nicht allzu sehr ins Plaudern geraten, denn die wenigsten dürften Zeit und Lust haben, sich mit ellenlangen Romanen auseinanderzusetzen. Trotzdem sollten die Angaben nicht zu allgemein gehalten sein.

Solche Angaben klingen nämlich häufig recht langweilig oder wirken wie pauschale, unverbindliche Lückenfüller. Statt sich mit beispielsweise “Ich gehe gerne ins Kino.” zu beschreiben, ist es also besser, Formulierungen wie “Ich bin ein großer Fan von … Film/Schauspieler… .” zu verwenden. Aber der User sollte immer bei der Wahrheit bleiben.

Es bringt letztlich nichts, sein Profil mit Eigenschaften und Hobbys aufzupeppen, die nur interessant klingen oder von denen der User annimmt, dass sie viele ansprechen. Genauso wenig macht es Sinn, beim Aussehen, beim Alter oder beim Beruf zu schummeln. Spätestens beim persönlichen Kennenlernen kommen die geschönten Angaben sowieso heraus. Außerdem möchte der User schließlich jemanden kennenlernen, der zu ihm passt und ihn so nimmt, wie er ist.

Keine massentauglichen

Standardschreiben

Die Auswahl in den Datenbanken der Partnerportale und Singlebörsen ist groß. Da viele interessante Profile dabei sein können, ist es nicht weiter verwunderlich, dass im virtuellen Postfach zahlreiche Nachrichten landen und der User meist selbst auch die eine oder andere Kontaktmail schreibt.

Dabei gilt für diese Nachrichten im Prinzip ähnliches wie für Bewerbungen um ein Job. Massentaugliche Standardschreiben im Stil von “Hallo! Ich finde Dich sehr interessant und würde Dich gerne kennenlernen. Bitte melde Dich.“ werden vermutlich unbeantwortet bleiben. Einige verfassen auch einen Text, der sich zwar gut liest und den Absender ein wenig vorstellt, aber nicht weiter auf den Empfänger eingeht.

Solche Nachrichten werden wahrscheinlich ebenfalls gelöscht werden, denn dem Empfänger dürfte recht schnell klar sein, dass dieser nett formulierte Text auch in diversen anderen Postfächern gelandet ist. Wer sich ernsthaft für die Person hinter einem Profil interessiert, sollte sich deshalb die Mühe machen, wenigstens ein wenig auf das Profil einzugehen. Natürlich spricht nichts dagegen, eine Art Musterbrief zu erstellen.

Dieser sollte dann aber, ebenso wie bei einer Bewerbung, auf den jeweiligen Empfänger abgestimmt werden. Übrigens sind Rechtschreib- und Grammatikfehler oder unzählige Kürzel und Emoticons für viele echte K.O.-Kriterien. Vereinzelte Flüchtigkeits- und Tippfehler werden die meisten zwar verzeihen, aber ein Text, der vor Fehlern nur so strotzt, lässt nicht nur Rückschlüsse auf das Niveau zu, sondern zeugt auch nicht gerade davon, dass sich der Absender viel Mühe gegeben hat.

Die Realität im Auge behalten

Was für das wahre Leben gilt, gilt auch für das Flirten im Cyberspace. Ein Profil kann noch so interessant sein, wenn der User nicht auf die Mails antwortet oder den Kontakt nach ein paar Nachrichten, einem Chat oder einem Treffen abbricht, hat er schlichtweg kein Interesse. Dies gilt es zu akzeptieren.

Vorsicht ist aber auch dann angesagt, wenn sich nur überaus gutaussehende Models oder wohlhabende Geschäftsmänner melden. Oft handelt es sich dabei um Fake-Profile, bei denen es nicht um ernsthaftes Interesse an einem Kennenlernen, sondern nur um Abzocke geht.

Je nach Masche wird der angeschriebene User in einen teuren Chatroom eingeladen oder soll eine kostspielige Nummer anrufen, häufig mit der Begründung, dies wäre eine reine Vorsichtsmaßnahme nur für den ersten Kontakt. Teilweise wird der User aber auch gebeten, die Kosten für das Bahn- oder Flugticket fürs erste Date zu übernehmen. Viel mehr als Ausgaben wird bei solchen Aufforderungen aber nicht herauskommen.

Als Tipp gilt deshalb, dass der User auf seinen gesunden Menschenverstand vertrauen sollte. In einem seriösen Partnerportal findet sich ein Querschnitt der Gesellschaft und diese besteht eben nicht nur aus idealen Traumpartnern.

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