8 SEO-Fehler, die das Ranking vermasseln

8 SEO-Fehler, die das Ranking vermasseln

Studien haben ergeben, dass die Internetseiten, die in den Ergebnislisten der Suchmaschinen ganz oben platziert sind, gut 30 Prozent aller Klicks abbekommen. Nun kann natürlich immer nur eine Webseite an erster Stelle stehen.

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8 SEO-Fehler, die das Ranking vermasseln

Trotzdem muss das Ziel sein, zumindest möglichst weit oben gelistet zu werden. Denn Nutzer schauen sich meist nur die ersten ein, zwei Seiten der Ergebnislisten an. Finden sie hier nichts Passendes, probieren sie es mit einem anderen Suchbegriff.

Webseiten, die weit hinten in den Ergebnislisten stehen, haben so wenig Chancen, gefunden und angeklickt zu werden. Doch ein Webseitenbetreiber möchte nicht nur möglichst viele Besucher auf seiner Seite haben, sondern er braucht die Besucher auch.

Allerdings ist es heutzutage nicht mehr so einfach, eine gute Platzierung zu erreichen. Denn die Konkurrenz im Netz ist riesig und es gibt unzählige Seiten, die sich mit vergleichbaren Inhalten beschäftigen.

Folglich zielen sie auf die gleichen Besuchergruppen ab und verwenden dafür die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Keywords. Gibt ein Nutzer so einen Suchbegriff ein, sieht er deshalb entsprechend viele Treffer.

Ein sehr wichtiges Instrument an dieser Stelle ist die berühmte Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. SEO steht für Search Engine Optimization und fasst alle Maßnahmen zusammen, die das Ranking einer Internetseite oder einzelner Unterseiten davon verbessern.

Dabei gibt es eine Vielzahl möglicher Maßnahmen. Andersherum kann natürlich auch einiges schiefgehen.

In der folgenden Übersicht nennen wir acht SEO-Fehler, die das Ranking vermasseln!:

  1. Kaputte Links

Defekte Links können sich sehr negativ auf die Platzierung in den Suchmaschinen auswirken. Denn weil Webseiten, die mit dem 404-Fehlercode antworten, Ressourcen und Zeit vergeuden, mögen die Bots von Suchmaschinen solche Internetseiten nicht.

Sind auf der eigenen Webseite nun ein oder gleich mehrere fehlerhafte Links eingebettet, wird das von den Suchmaschinen entsprechend bestraft.

Ein kaputter Link führt zu einer Seite, die es nicht gibt. Das kann daran liegen, dass die Seite inzwischen gelöscht und verschoben wurde. Ein anderer Grund kann eine falsch geschriebene URL sein. Der Webseitenbetreiber sollte also in regelmäßigen Abständen prüfen, ob die Links auf seiner Seite funktionieren.

Das gilt übrigens nicht nur für externe, sondern auch für interne Links. Für die Prüfung gibt es entsprechende Tools. Anschließend kann er die defekten Links entfernen oder austauschen.

  1. Unnützer Content

Die altbekannte und oft bemühte Aussage „Content ist King“ gilt nach wie vor. Und auch wenn die Suchmaschinen ihre Algorithmen immer wieder ändern, die Kriterien neu aufgestellt werden oder innovative Technologien dazukommen, wird das vermutlich immer so bleiben.

Internetseiten, die eine gute Platzierung erreichen wollen, brauchen hochwertigen Content. Die Inhalte müssen ansprechend, interessant und informativ sein.

Sie müssen nützlich sein und einen Mehrwert bieten. Aussagekräftige Artikel, Beiträge zu relevanten Themen, hilfreiche Checklisten, Grafiken und Bilder oder Erklärvideos sind Beispiele für Content, den nicht nur die Nutzer zu schätzen wissen, sondern den auch die Suchmaschinen belohnen.

  1. Schlechte Keywords

Keywords, also Schlüsselwörter, sind ein zentrales Element der SEO. Denn sie helfen den Bots der Suchmaschinen dabei, die Inhalte zu analysieren, zu verstehen und die Webseite dann entsprechend einzuordnen.

Allerdings schenken viele Webseitenbetreiber der Recherche nach guten und profitablen Schlüsselwörtern zu wenig Aufmerksamkeit. Statt mithilfe von Tools zu ermitteln, wonach Nutzer mit welchen Schlüsselwörtern suchen, nehmen sie einfach irgendwelche Begriffe.

Teilweise lassen sie sich dabei von ihren eigenen Interessen leiten, manchmal wählen sie sehr offensichtliche Wörter. Gerade bei letzteren ist die Konkurrenz aber groß, denn andere Seiten mit ähnlichen Inhalten verwenden diese Keywords ebenfalls.

  1. Zu wenig On-Page SEO

Bei der Suchmaschinenoptimierung werden die On-Page und die Off-Page SEO voneinander unterschieden. Viele SEO-Experten konzentrieren sich darauf, die Off-Page der Internetseite zu optimieren. Dabei ist die Optimierung On-Page mindestens genauso wichtig.

Typische Fehler On-Page sind, dass das Schlüsselwort weder in der Überschrift noch in der Meta-Beschreibung auftaucht. Außerdem werden die Titel oft zu lang gewählt. Das Ergebnis davon ist, dass sie in den Ergebnislisten abgeschnitten sind.

Auch die Meta-Beschreibung ist oft zu lang oder fehlt komplett. Letzteres führt dazu, dass die Suchmaschinen eigenständig irgendeinen Ausschnitt aus dem Text auswählen, den sie für relevant halten.

Doch gerade durch einen aussagekräftigen Titel und eine gut formulierte Meta-Beschreibung sichert sich der Webseitenbetreiber die Chance, dass Nutzer den Link anklicken.

Wichtig ist aber auch, dass die Inhalte auf der Webseite vernünftig geschrieben und gut lesbar sind. Dabei spielen die Schlüsselwörter dann wieder eine Rolle. Denn zum einen müssen die Keywords und Synonyme davon im Text vorkommen. Zum anderen müssen die Begriffe aber in korrektem Deutsch eingebaut sein.

Die Suchmaschinen strafen es inzwischen nämlich ab, wenn ein Beitrag letztlich nur eine nichtssagende, grammatikalisch fragwürdige Aneinanderreihung von Suchbegriffen ist.

  1. Planlose Veröffentlichung von Inhalten

Es kommt nicht darauf an, täglich oder wöchentlich neue Beiträge online zu stellen. Für das Ranking zählt nicht die Häufigkeit oder die Menge, sondern die Stetigkeit.

Das heißt:

Es ist völlig in Ordnung, wenn der Webseitenbetreiber pro Monat einen neuen Artikel veröffentlicht. Allerdings muss er dann auch konsequent sein und tatsächlich jeden Monat einen neuen Beitrag schreiben.

Am besten erstellt sich der Webseitenbetreiber deshalb einen Redaktionsplan, den er kontinuierlich abarbeitet. Die Suchmaschinen belohnen Konstanz mit einem besseren Ranking. Stellt der Betreiber hingegen in einem Monat zehn neue Artikel online und veröffentlicht er danach fünf Monate lang nichts, rutscht die Seite in den Ergebnislisten nach hinten.

  1. Lange Ladezeiten

Die Geschwindigkeit ist ein zentraler Faktor im Algorithmus der Suchmaschinen. Denn ihr Ziel ist, das Internet schneller zu machen. Aus diesem Grund belohnen sie Seiten mit kurzen Ladezeiten mit einem guten Ranking.

Doch eine Webseite, die schnell reagiert und nur kurz lädt, ist auch mit Blick auf die Benutzerfreundlichkeit wichtig.

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass über 50 Prozent aller Nutzer wieder wegklicken, wenn die Ladezeit mehr als drei Sekunden andauert. Der Webseitenbetreiber sollte deshalb die Geschwindigkeit unbedingt im Auge behalten.

https://youtu.be/yDzI6sqrQME

  1. Zu wenig Präsenz in den sozialen Medien

Während die einen ständig in den sozialen Medien unterwegs sind und jede Gelegenheit nutzen, um Fotos, Videos, Kommentare und andere Beiträge hochzuladen, lehnen andere die sozialen Netzwerke strikt ab.

Im Privatbereich ist es auch völlig legitim, wenn jeder für sich selbst entscheidet, ob und in welchem Umfang er soziale Medien nutzt. Doch wenn es um eine erfolgreiche Webseite mit gutem Ranking geht, führt praktisch kein Weg an den Social Media-Plattformen vorbei.

Die sozialen Netzwerke ermöglichen nicht nur, für die eigenen Inhalte zu werben und so Besucher anzulocken. Vielmehr berücksichtigen die Suchmaschinen die sogenannten Social Signals für das Ranking.

Je präsenter ein Unternehmen in den sozialen Medien ist, desto höher ist die Anzahl der Social Signals und desto besser ist die Platzierung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen.

  1. Keine Werbung für die Inhalte

Selbst hochwertigster Content verbreitet sich nicht von alleine. Das passiert bestenfalls, wenn eine Webseite eine riesige Fangemeinde hat und die treuen Fans die Inhalte teilen.

Doch bis es soweit ist, muss der Webseitenbetreiber seine Beiträge, Artikel und sonstigen Inhalte aktiv bewerben. Doch genau das machen viele Webseitenbetreiber nicht.

Stattdessen verlassen sie sich darauf, dass Nutzer die Seite über die Suchmaschinen schon irgendwie finden werden.

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Um die Reichweite zu erhöhen, sollte der Webseitenbetreiber die Inhalte sowohl auf der Internetseite als auch in seinem privaten Profil veröffentlichen. Außerdem sollte er neue Beiträge über die sozialen Netzwerke teilen und sie zum Beispiel als Newsletter an die E-Mail-Abonnenten verschicken.

Gut ist außerdem, wenn der Webseitenbetreiber immer mal wieder Gastbeiträge auf anderen Webseiten veröffentlicht. Denn dadurch generiert er Backlinks. All das führt zu mehr Besuchern und damit auch zu einem besseren Ranking.

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